ODLO Alltagsathlet:innen

Tipps fürs Tapering vor dem Engadin Skimarathon

Noch einen Monat bis zum grossen Tag: Im Vorfeld des Engadin Skimarathon am 12. März stellten wir den Alltagsathlet:innen, die mit ODLO am Engadiner teilnehmen, die Frage aller Fragen: Tapering vor dem Wettkampf – ja oder nein?

ODLO Alltagsathlet:innen

Tipps fürs Tapering vor dem Engadin Skimarathon

Noch einen Monat bis zum grossen Tag: Im Vorfeld des Engadin Skimarathon am 12. März stellten wir den Alltagsathlet:innen, die mit ODLO am Engadiner teilnehmen, die Frage aller Fragen: Tapering vor dem Wettkampf – ja oder nein?

Von : MARK COHEN  • Ski • 16.02.2023


In vier Wochen werden sich 14.200 Langlaufbegeisterte an der Startlinie des 53. Engadin Skimarathon versammeln, der zweitgrössten Langlaufveranstaltung der Welt. Die Frage, die sie sich derzeit stellen? Ob sie vor dem grossen Tag ihr Training gezielt zurückfahren sollen.


Wenn du gern längere Distanzen läufst, weisst du wahrscheinlich, was Tapering bedeutet: die Trainingsintensität in den letzten drei bis fünf Wochen vor dem Rennen zu reduzieren, damit sich der Körper besser erholen und neue Energiereserven aufbauen kann. Aber: Gilt das auch für einen Skimarathon? Und wenn ja, wie gehst du am besten ans Tapering heran?


Wir haben einige Alltagsathlet:innen aus der Schweiz, Frankreich und anderen Ländern gefragt, wie sie ihr Training in den letzten Wochen vor dem Engadiner gestalten. Lies hier ihre Tipps.

Athleten Engadiner

Bjørn Buras – Norwegen | @buraas1

„Mein Name ist Bjørn. Ich unterrichte Sportwissenschaften und arbeite als Langlauf- und Biathlontrainer in Trysil in Norwegen. Schon seit Jahrzehnten hege ich den Traum, einmal am Engadiner teilzunehmen.“


„Den Grossteil meines Trainings absolviere ich hier in Trysil. Von Ende Oktober bis Mitte Mai habe ich hunderte Kilometer gespurter Loipen quasi vor der Haustür. Derzeit bin ich in der Aufbauphase, wo ich möglichst viel Zeit auf Skiern verbringe, um eine gute Basis zu schaffen. Wenn der Wettkampf näher kommt, reduziere ich das Volumen und erhöhe das Tempo. Im letzten Monat vor dem Engadiner werde ich auch an ein paar Vorbereitungsrennen teilnehmen – Wettkämpfe an den Wochenenden und kurze Tempoeinheiten unter der Woche. Ich kann es kaum erwarten!“


Pascal Inauen – Schweiz | @pi_pictures

„Mein Name ist Pascal, ich bin der CEO eines Startups in Appenzell in der Schweiz. Dieses Jahr nehme ich den Engadiner zum dritten Mal in Angriff.“


„Ich freue mich aufs Rennen, da ich dieses Mal in einer der ersten Wellen starte. Es wird sicher eine tolle Erfahrung. Wie mein Tapering aussieht? Ich werde weiterhin wie gewohnt laufen gehen und Stabilitätstraining machen. Vor dem Event versuche ich dann, mehr Zeit im Schnee und auf Langlaufskiern zu verbringen.“


Chloé Vuillomenet – Schweiz | @chloevllmnt

„Hallo! Ich bin Chloé aus Siders im Kanton Wallis in der Schweiz. Am liebsten verbringe ich meine Zeit in der freien Natur. Die Vorfreude auf den Engadiner ist riesig, aber noch mehr geniesse ich das Training vor dem grossen Tag. Einen Monat vor dem Event nehme ich keine grossen Änderungen an meinem Training vor. Ich passe meine Aktivitäten dem Wetter an: Bei Schnee gehe ich Skitouren, bei gutem Wetter langlaufen, bei wechselhaftem Wetter laufen. Wenn die Tage zu kurz für eine ordentliche Outdoor-Session sind, mache ich Krafttraining. Und natürlich lege ich auch Ruhetage ein. Und dabei trage ich immer ein Lächeln im Gesicht, denn das ist der beste Weg, sich auf ein Rennen vorzubereiten.“


Gala Lukman – Slowenien | @galalukman

„Hallo! Ich bin Gala, eine Kinesiologin aus Bled in Slowenien. Ich liebe alle Arten von Sport in der freien Natur, aber am meisten Spass machen mir Langlaufen und Skitourengehen. Im Sommer verbringe ich meine Zeit in den Bergen beim Klettern, Wandern und Mountainbiken. Einen Monat vor dem Engadiner werde ich wie gewohnt weitertrainieren. Ich achte auf meine Ernährung, schlafe viel und, was am allerwichtigsten ist, höre auf meinen Körper. Ausserdem bemühe ich mich, genügend Ruhetage und Regenerationsphasen einzubauen. Dehnen, leichte Läufe und Gewichtstraining sind ideal dafür.“


Sophie Bernaille – Frankreich | @sophie_yoga_chamonix

„Hallo, ich bin Sophie Bernaille, eine Yogalehrerin aus Chamonix in Frankreich. Das ist mein erstes Antreten beim Engadiner, mein erster Skimarathon überhaupt und das erste Mal, dass ich in der Schweiz langlaufe! Eine solche Strecke habe ich auf Skiern noch nie zurückgelegt, also bin ich ein bisschen nervös wegen der Distanz und der Zeit, die ich auf Skiern verbringen werde. Ich vertraue aber auf meine mentale Stärke. Im nächsten Monat möchte ich zwei längere Einheiten von etwa 30 km machen, um meinen Körper an die Distanz zu gewöhnen. Dazwischen lege ich ein paar kürzere Sessions ein und regeneriere, damit ich am Tag des Rennens nicht zu müde bin.“


ODLO @ the Engadiner

Zur Feier einer Partnerschaft, auf die ODLO besonders stolz ist, haben wir ODLO @ The Engadiner ins Leben gerufen. Dabei können die Teilnehmenden Funktionskleidung von ODLO gewinnen und repräsentieren unsere Marke während ihres Trainings, beim Engadin Skimarathon und darüber hinaus. Nähere Einzelheiten zu ODLO @ The Engadiner erfährst du hier. Wenn du in der Zwischenzeit neue Langlaufbekleidung brauchst, wirf doch einen Blick auf unser umfangreiches Angebot an Base Layern, Jacken, Hosen und Accessoires hier

ODLO x Engadin

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