„Out for More“: Folge 3
Sieh dir die dritte Folge unserer Webserie „Out for More“ an, die den Aufstieg von Team Odlo X-Alpi dokumentiert.
VON: MARK COHEN • laufen • 20.09.2022
Wenn die Tage kürzer werden und der Winter vor der Tür steht, stellen viele Laufbegeisterte mehr oder weniger erfreut fest, dass sie zumindest einen Teil ihres Trainings nun im Dunkeln absolvieren müssen. Der Spätherbst und der Winter sind für manche von uns aber auch eine willkommene Abwechslung nach Monaten des Schwitzens. Sie geben uns die Chance, eine neue persönliche Bestzeit aufzustellen, über unsere Ziele für 2023 nachzudenken oder sich gar noch vor Jahresende einer neuen Herausforderung zu stellen.
Wie können wir also motiviert bleiben, wenn wir bei wenig Tageslicht unterwegs sind? Und – was genauso wichtig ist – wie können wir sicher und gefahrlos durch die kalte Jahreszeit laufen? Wir haben mit Alltagsathlet und Läufer Jake Catterall gesprochen und ihn um seinen Input gebeten. Was tut er, um das ganze Jahr über den Fokus nicht zu verlieren?
„Solange du Ziele hast, bleibst du im Training“, erzählt uns Catterall per E-Mail. Gerade arbeitet er an seiner Kraftausdauer, da er sich auf ein achtwöchiges Abenteuer in Spitzbergen vorbereitet, einer zu Norwegen gehörenden Inselgruppe im Arktischen Ozean. „Natürlich ist das frühe Rausgehen in der Dunkelheit nicht sehr glamourös, aber wenn du trotz widriger Bedingungen trainierst, gibt dir das zusätzlich Energie. Letzten Endes ist dein Ziel der Grund, warum du nicht aufgibst. Es motiviert dich, bei jeder Gelegenheit rauszugehen und zu trainieren.“
„Für mich persönlich ist die Musik das A und O. Dreh sie nicht zu laut auf, sodass du dich weiterhin auf dein Drumherum konzentrieren kannst. Aber wenn du einen richtig guten Mix erwischst, kann sich dein Lauf wie eine Party anfühlen. Songs lösen oft Erinnerungen aus, und wenn ich mit Musik laufe, denke ich an wichtige Momente in meinem Leben zurück. So vergeht die Zeit schneller. Ich ändere meine Playlist so oft wie möglich, damit mir nicht langweilig wird.“
„Ich ziehe immer einen langärmeligen Base Layer an, darüber eine winddichte Weste. Auch Handschuhe dürfen nicht fehlen. So bin ich vor der Kälte geschützt, ohne dass mir zu warm wird.“
„Es ist eine gute Idee, zwei Paar Schuhe im Schrank zu haben. Eines für schnelle Läufe und eines für langsame. Ich bezeichne Tempoläufe gern als ‚Egoläufe‘: Wirf dich in deine schnellste und grellste Laufbekleidung und gib volle Power, während du alle Blicke auf dich ziehst. Jetzt! Und nachdem das Ego befriedigt ist, werden deine langsamen Läufe effektiver. Regelmässige langsame Läufe sind der Schlüssel zu einer besseren Performance und ideal, um das Tempo im Zaum zu halten.“
„In puncto Stirnlampen ist die ultraleichte BioLite 200 definitiv einen Blick wert. Sie ist federleicht, komplett verstellbar und über USB aufladbar – einfach spitze zum Laufen. Mit Stirnlampe zu laufen mag zwar nicht sehr cool wirken, aber abgesehen von den Reflexionen auf der Laufbekleidung ist sie eine der besten Möglichkeiten, deine (Tritt-)Sicherheit bei schlechten Lichtverhältnissen zu erhöhen: Sie macht nicht nur den Untergrund besser sichtbar, sondern auch dich, wenn du etwa die Strasse überquerst. Unter den Laufschuhen ist der HOKA Rincon 3 ein Favorit bei uns im Büro, da er genau die richtige Kombi aus Dämpfung und Speed bietet. Und wenn es ins Gelände geht, liegst du mit dem Supertrac 3 von Scott garantiert nicht falsch.“
„Wenn du das ganze Jahr über läufst, hast du erkannt, dass deine Gesundheit ein kontinuierliches Projekt ohne Enddatum ist. Ich persönlich bin überzeugt, dass wir umso jünger bleiben, je fitter wir sind. Urplötzlich wird etwas so Simples wie das Laufen zu einer Lösung, um jung, fit und gesund zu bleiben. Wir sollten es jedoch nicht unterschätzen. Um verletzungsfrei zu bleiben, gehört das richtige Mass an Erholung und Krafttraining ebenfalls dazu.“
„Im Dunkeln komme ich viel mehr zum Nachdenken. Meine besten Ideen habe ich generell beim Laufen, aber in der Nacht ist es einfach leichter, in sein Inneres zu blicken. Der grösste Nachteil ist, dass sich in der Laufszene im Winter weniger zu tun scheint. Einmal in der Woche mit Gleichgesinnten rauszugehen kann Wunder wirken, um sich nicht ganz allein zu fühlen.“
„Ich hatte die Gelegenheit, für die neue reflektierende Zeroweight-Kollektion von ODLO Modell zu stehen und die Teile der neuen Saison selbst auszuprobieren. Sie verbessern deine Sichtbarkeit bei schwachem Licht ungemein – vor allem, wenn du direkt angestrahlt wirst –, sehen aber nicht zu sehr nach ‚Warnkleidung‘ aus. Mit dieser Linie hat ODLO etwas ganz Besonderes geschaffen.“
Entdecke die Zeroweight-Laufkollektion von ODLO – höchste Performance fürs Laufen bei schlechten Lichtverhältnissen. Hier kannst du Jake Catterall im Vorfeld seiner Antarktisdurchquerung bei der Vorbereitung folgen.
Sieh dir die dritte Folge unserer Webserie „Out for More“ an, die den Aufstieg von Team Odlo X-Alpi dokumentiert.
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